Sean ÓLaoire: „Es war einmal…“ Mythen und Märchen für unsere Herzen

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Sean ÓLaoire: "Es war einmal…" Mythen und Märchen für unsere Herzen

Die ersten Geschichtenerzähler auf diesem Planeten waren nicht Menschen, gleich welcher Nation, sondern Bakterien.

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Beschreibung

Sean ÓLaoire: "Es war einmal…" Mythen und Märchen für unsere Herzen


Die ersten Geschichtenerzähler auf diesem Planeten waren nicht Menschen, gleich welcher Nation, sondern Bakterien. Sie haben sich gegenseitig Informationen übermittelt, und waren sozusagen die erste "Shareware" auf unserem Planeten. Heute sind in uns selbst eine unglaubliche Anzahl an Geschichten verankert, in unserer DNA. Und sollte dies eine Zelle "vergessen", so stehen 50 Billionen weitere Zellen bereit, um mit Hilfe ihrer Zellerinnerung unsere Identität zu definieren.

Nach Sean ÓLaoire gibt es vier Arten von Geschichten, die wir alle erzählen:

  • Geschichten über uns selbst
  • Geschichten über unsere Beziehung zu anderen und der Gesellschaft
  • Geschichten über unsere Beziehung zu Gott
  • Geschichten über unsere Beziehung zu anderen fühlenden Wesen (Kosmologie)

All diesen Geschichten ist gemeinsam: Wir erzählen immer nur einen Teil der möglichen Geschichten, nur einen Teil der Wahrheit – und deshalb ist es sehr wichtig, genau zu entscheiden, welchen Teil wir erzählen möchten – anderen, aber auch uns selbst. Denn wie ein Mantra wirkt diese Auswahl der Geschichten an der Gestaltung unserer Identität mit, sie definiert unsere Identität. Und so müssen wir uns fragen: Möchten wir derjenige sein, der durch diese Geschichten zum Ausdruck kommt?

Sean ÓLaoire nennt drei Gründe des Erzählens von Geschichten, die schon in Naturvölkern wie Aborigines angewandt wurden.

Alle wahren Geschichten haben eines gemeinsam: Sie werden nicht imaginiert, sondern praktisch aus dem Allwissen "heruntergeladen", und sind deshalb in einer mythischen, bildhaften Sprache verfaßt, die mit dem Verstand nicht zu erfassen ist.

Den Grad der Wahrheit einer Geschichte definiert Sean ÓLaoire nicht aufgrund der recherchierbaren Fakten, sondern aufgrund der Frage, ob es durch diese Geschichte zu einer Verbesserung der Beziehungen zu Gott, anderen Menschen oder anderen fühlenden Wesen kommt. Die Geschichte des "barmherzigen Samariters" nennt er als Beispiel für eine solche "wahre Geschichte", auch wenn ein jüdischer Reporter wohl niemals die Fakten als wahr bezeichnet hätte. Und so spielen solche mythischen Geschichten der guten Geschichtenerzähler (wie es z.B. Jesus von Nazareth war) eine wichtige Rolle im Spiel des Lebens, ebenso wie die Geschichten, die uns die Wissenschaft erzählt.

Über Sean ÓLaoire:
Fr. Sean ÓLaoire, Ph.D., katholischer Priester und klinischer Psychologe, lebte 14 Jahre in Afrika, verfasste sein erstes Buch auf Suaheli, musste wegen seiner Kritik am politischen System das Land verlassen und predigte seitdem in Kalifornien. Aufgrund seiner freidenkerischen Art wurde er von seiner Diözese ausgeschlossen, worauf ihm ca. 500 Gemeindemitglieder folgten, die nun die „Companions on the Journey“, eine moderne „Pilgergemeinde“, bilden.
Seine undogmatische Interpretation der großen Weisheitsschriften erschließt uns ein tieferes und viel faszinierenderes Verständnis unserer Traditionen, als es die meisten von uns bislang erfahren haben. Mitreißend dringt Seán ÓLaoire bis zur mystischen Essenz vor, in der es keine theologischen, liturgischen oder kulturellen Unterschiede mehr gibt.
Von der Inkarnation, über die Evolution der Spiritualität, bis hin zur Erleuchtung reicht seine Mission, die er mit großer Leidenschaft verfolgt.  Liebe ist erst der Anfang…
Kommen Sie mit auf eine Safari in das Herz des Lebens!

Lieferung: Audio-CD; Spieldauer: ca. 70 Min.

Zusätzliche Informationen

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