Beschreibung
Dipl.-Soz.-Päd. Ramazan Salman: Sucht und Migration – Hintergründe, Behandlungsmöglichkeiten und Perspektiven
Dipl. Sozialpädagoge Ramazan Salman beginnt mit einer Standortbestimmung: Warum benötigen wir migrantenspezifische Angebote innerhalb der Suchthilfe? Dazu zeigt er beeindruckende statistische Zahlung über Bevölkerungsanteile von Migranten in verschiedenen Regionen und Altersgruppen auf. Welche Zugangsbarrieren müssen Migranten überwinden? Familie, Geschlechterrollen und Autoritätsbeziehungen, und auch der Islam spielen eine wichtige Rolle für Migranten und ihren Umgang mit Sucht.
Im Bereich Sucht und Migration untersucht der Referent besonders vulnerable Subgruppen, die Prävalenz von Migration und Sucht, und die Zielgruppe der Aussiedler.
Bei der Ursachenforschung beginnt er mit dem Punkt „Migration, Akkulturation & Drogen“, und der Ausgangslage für jugendliche Aussiedler und jugendliche Migranten. „Sucht und Männlichkeit“ – ein wichtiges Thema, da das patriarchale Familiensystem in Deutschland einem weitgehend gleichberechtigten Umgang der Geschlechter begegnet. „Gewalt und Erziehung in Familien“ und „Umgang mit Drogenabhängigkeit“ sind weiter Vortragsthemen.
Im Bereich der Versorgung zeigt er Möglichkeiten der Öffnung der Suchthilfe auf.
Aber der 44. Minute stellen sich alle Referenten der Einführungsveranstaltung nochmals den Fragen des Moderators und des Publikums.
Über Dipl. Soz.-Päd. Ramazan Salman:
Ethnomedizinisches Zentrum, Hannover
Lieferung: Video-DVD; Spieldauer: ca. 57 Min., Format: 16:9, gefilmt mit 2 Kameras
Vorschau:
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