Beschreibung
Dr. Martin Klehmet: Metallfreier Zahnersatz für jede Indikation
Wir wissen heute, dass auch die Zahnmedizin mit ihren Materialien und Techniken für die Physiologie des menschlichen Organismus häufig als belastende Umwelt gewertet werden muss. Vor allem die (Schwer-) Metalle aus konservierender und prothetischer Zahnheilkunde müssen hier genannt werden. Nach einem kurzen Bezug auf die Toxikologie, die Immunologie und die Matrixbelastung von in diesen Therapien herkömmlich gebräuchlichen Metallen sollen anhand von ausgiebigen bildlichen Falldokumentationen Möglichkeiten dargestellt werden, die es ermöglichen, jeden Fall metallfrei zu therapieren, so wie es bisher nur mit Hilfe von Metallen möglich war.
Es wird auf die Technik der Zirkoniumdioxydkeramik sowohl bei festsitzendem Zahnersatz (Kronen und Brücken) als auch für den kombiniert festsitzend-herausnehmbaren Zahnersatz einschließlich Geschiebe-, Steg- und Teleskoptechnik eingegangen. Weiter soll der Unterschied von chemoplastischen zu thermoplastischen Kunststoffen technisch aber auch in Bezug auf die toxikologische wie immunologische Belastung dargestellt werden. Metallfreie Implantate in Verbindung mit einer klaren „non-metal“-Strategie runden das therapeutische Arsenal ab.
Über Dr. Martin Klehmet:
Schulausbildung:
1971: Abitur Eichenschule Scheeßel (Privatschule – Internat)
1972-1973 Bundeswehr
Berufsausbildung:
1973 Studienreise (4 Monate) Mittel-,West- und Südosteuropa
1973 Immatrikulation Universität Cluj-Napoca (Rumänien)
1974-79 Studium der Stomatologie (Mundheilkunde) einschließlich eines Grundstudiums Allgemeinmedizin
1979 Staatsexamen und Verleihung des akad. Titels: Dr. Medic-Stomatolog (Thema: Implantologie)
Beruflicher Werdegang:
1979-1980 Assistenz bei Prof. Dr. Dr. Pruin
1980-1982 Assistenz bei Prof. Dr. Hemken
1983 Zahnarzt-Praxisgründung in Bremen–Grolland
1994 Aufgabe der Implantologie wg. der immunologischen Titanproblematik. Aufgabe der allgemeinen Amalgamtherapie
Spezialgebiete:
1995 Erarbeitung von Gaumen- u. Unterzungenbügelfreien Komfortlösungen auch bei Verlust der Seitenzähne
1996 Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Ärzten u. Heilpraktikern bei der Mundraumsanierung chronisch kranker Patienten
1997 Entwicklung der „all in one“ Prothetik im Praxislabor (nur 1 Metall)
1998 Metallfreie Teilprothetik und metallfreie große Brücken (Praxislabor). Mitgliedschaft GZM (intern. Gesellschaft.für ganzheitliche Zahnmedizin)
2005 Wiederaufnahme der Implantologie aber metallfrei (kein Titan).
Spezialgebiete
Veranstalter des norddeutschen Symposions für ganzheitliche Medizin, Zahnmedizin, Pharmazie, heilpraktische Kunst und Physiotherapie im Netzwerk
Lieferung: Video-DVD; Spieldauer: ca. 37 Min., davon ca. 30 Min. Vortrag, ca. 7 Min. Fragen & Antworten; Format: 16:9, produziert mit 2 Kameras
Vorschau:
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