Ätherische Öle und Ölmischungen in Medizin, Pflege und Aromatherapie (Jubiläums-Fachtagung von Ohland Naturmedizin)

Ätherische Öle beweisen sich immer mehr als Lebens-Mittel
Bei der Fachtagung „Ätherische Öle und Ölmischungen in Medizin, Pflege und Aromatherapie“ wird das breite Spektrum der Anwendungsmöglichkeiten sichtbar. Die Teilnehmer der Veranstaltung zum 20-jährigen Bestehen von OHLAND Naturmedizin greifen Impulse zur Erweiterung der therapeutischen Ansätze auf. Jürgen Trott-Tschepe beleuchtet das Thema im Rahmen eines Workshops.

„Die Wirksamkeit ätherischer Öle ist wissenschaftlich nachgewiesen“, so Ohland. „Sie sind nicht mehr in Frage zu stellen, sondern zur Therapie heranzuziehen.“ Mehr als 2.000 Heilpraktiker und Ärzte bestätigen aus seiner Sicht durch ihre Arbeit mit den Ölen, dass das Verständnis ätherischer Öle als Lebens-Mittel richtig sei, wie es OHLAND Naturmedizin seit zwei Jahrzehnten zur Grundlage seiner Arbeit mache.

Spirituelle Dimension
Die spirituelle Komponente der Aromatherapie rückte Jürgen Trott-Tschepe in den Mittelpunkt seines Vortrags bei der Jubiläumstagung der Ohland Naturmedizin. Dabei öffnete er durch gemeinsame Übungen in der Gruppe den Teilnehmern den Zugang zu Erfahrungen, wie und in welchem Umfang ätherische Öle über ihre bekannte Wirkung und das Individuum hinaus Kräfte entfalten.

Dezente Dosierung wirkt
Der Heilpraktiker, Dozent, Autor und Gründer des „Instituts lebendige Aromakunde“ (ILA) ist überzeugt, dass es in der Aromatherapie ausreicht, mit kleinsten Dosierungen zu arbeiten. „Mitunter empfehle ich, nur mit dem Öl im geschlossenen Behälter zu arbeiten“, berichtete er. „Die Dosierung darf so dezent sein wie das Öl. Meist genügen die wenigen Moleküle, die dennoch austreten, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Wenn wir offen sind, erreichen sie uns.“ Wobei er diese Wirkung grundsätzlich weiter fasst, als es die direkte Ableitung jedes Wirkstoffs signalisiert. „Ein Duftmolekül kann eine ganze Kaskade von Wirkungen auslösen“, so seine Erfahrung.

Biografischer Ansatz
Trott-Tschepe brachte den Teilnehmern der Tagung in diesem Zusammenhang den Wert einer „biografieorientierten Aromakunde“ beziehungsweise einer „aromakundlichen Biografiearbeit“ nahe. „Die Menschen kommen nicht mehr mit Krankheiten zur Therapie, sondern mit Themen, an denen sie weiterwachsen wollen“, berichtete er. „In diesem Kontext erhalten sie dann ein ätherisches Öl, das ihnen zusammen mit der Wegweisung dabei hilft, das in ihnen das Wissen freisetzt und stärkt, wie es weitergehen soll.“

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