Beschreibung
Gerardo Pizarro: Schamanische Früh-Demonstration; Dr. med. Hansjörg Ebell: Therapeutische Hypnose – ein zeitgenössisches Ritual; Mama Celia Shiguango Chimbo: Heilen in der Energie der Ahnen und Mutter Erde; Ieva Ancevska: Kinder der Göttin Mutter Erde – Die Ganzheitlichkeit der lettischen Heilkunde; Dr. phil. Milena Raspotnig: Hochsensible Persönlichkeit – ADHS – Psychosomatische Störungen – Depressive Verstimmungen – Behandlungsresistent – HPU???
Die fünf vormittäglichen Vorträge bzw. Demonstrationen des Samstags finden Sie gesammelt auf dieser DVD.
Über Gerardo Pizarro:
Schamane aus Peru, wurde in Túcume im Bezirk Lambayeque der Provinz Chiclayo geboren, Sohn einer berühmten Schamanen- und Heilerfamilie. Seine Eltern, Gerardo Pizarro Zeña & Andalia Carranza Sánchez, stammen von der Nordküste Perus und sind die Nachfahren der Pre-Inka Zivilisation. Schon früh zeigte Gerardo Pizarro besondere Fähigkeiten. Mit 12 begab er sich in das peruanische Amazonas Gebiet. Der Aguaruna Schamane Mahas stellte ihn unter seinen Schutz und führte ihn in die Geheimnisse der Rituale und Heilpflanzen, speziell des Drachenkrautes ein. Es ist eine mächtige Pflanze, die von Ärzten auf ihre Wirkung zur Krebsheilung untersucht wurde. Sie ist ein wichtiger Bestandteil seiner heilsamen Mesa Rituale, die schon bei Hunderten von Menschen zur Genesung beigetragen hat. Er verfolgt er den Weg des Schamanismus und der Heilung und ist Erbe und Hüter des peruanischen Schamanismus, der Mochicas aus Nord-Peru, aus den Anden und des Amazonas.
Siehe auch: http://gerardopizarro.com
Über Taita Juan Martin Jamioy Juajibioy:
Taita Juan kommt aus Sibundoy, einem kleinen Dorf in der Region Putumayo, im kolumbianischen Amazonasgebiet. Taita bedeutet in Kolumbien so viel wie traditioneller Heiler. Damit ist er in seiner Heimat eine wichtige Autorität, die in allen schwierigen Lebensmomenten befragt wird. Taita Juan übt die Methode seiner Vorfahren mit Hingabe und frei von Vorurteilen aus. Da er der ethnischen Gruppe Kamentsa Biya angehört, hatte er, wie es die Tradition verlangt, bereits als Kind den ersten Kontakt mit den heiligen Meister-Pflanzen des Amazonas. Im Alter von 20 folgte er dann dem Ruf seines Herzens und begann die Ausbildung zum Schamanen. 30 Jahre Erfahrung lassen Taita Juan sehr gut verstehen, dass die westliche Kultur im Begriff ist eine neue Ära zu beginnen, in der es vor allem darum geht sich wieder mit der uns innewohnenden und uns umgebenden Natur und dem Universum zu verbinden. Damit jeder einzelne wieder aus eigener Kraft heraus, sein ihm bestimmtes Leben führen kann.
Dr. med. Hansjörg Ebell: Therapeutische Hypnose – ein zeitgenössisches Ritual?
Rituale und Zeremonien sind so alt wie die Menschheit. Sie dienen der Gemeinschaft und dem Einzelnen. In jeder Kultur gestalten sie lebenszyklische Übergänge. Mit dem Ziel der Heilung stehen alle Formen in einer langen Tradition, unabhängig davon, ob dies reflektiert wird und präsent ist oder nicht. Die Phänomene, die der therapeutischen Hypnose zugeordnet werden, haben eine lange Vorgeschichte. Die Erklärungsmodelle haben sich über die Jahrhunderte immer wieder verändert – manche auch nicht. Sowohl das therapeutische Ritual, das Hypnose genannt wird, als auch der Zustand „in Hypnose“ verfügen über ein hohes therapeutisches Potential, um heilsame Entwicklungen auf seelischer und entscheidende Veränderungen auf körperlicher Ebene zu ermöglichen. Eine Darstellung historischer Wurzeln der therapeutischen Hypnose und ihre aktuelle Verwendung in Medizin & Psychotherapie. Dr.med. Hansjörg Ebell, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Über Mama Celia:
Heilerin aus Ecuador. Bereits als dreimonatiges Mädchen erhält Celia Rosario Shiguango Chimbo die Heilkräfte, spirituelle Verbündete und Energie Ihrer Grosseltern und Eltern. In den nächsten Jahren wird sie eingeweiht in die indigene Weisheit und das alte Wissen über Heilpflanzen und Heilprozesse der amazonischen Kichwas. Nachdem die kleine Celia auch die Hebammentätigkeit von ihrer Familie erlernt, begleitet Sie mit 15 Jahren die erste Entbindung und beginnt somit ihr Leben als indigene Geburtshelferin und traditionelle Heilerin. Die charismatische, liebevolle und charakterstarke Mama Celia empfängt heutzutage Einheimische sowie auch Leute aus aller Welt, welche Rat oder Heilung suchen, in ihrem Zuhause im ecuadoranisch-amazonischen Dschungel. Sie ist geprägt durch die konfliktreiche Situation ihres Dorfes – ein Dorf welches versucht die traditionellen Werte trotz christlichen sowie westlichen Einflüssen und moderner Technologie aufrecht zu erhalten.
Über Dr. phil. Milena Raspotnig:
Seit 1993 arbeitet sie in eigener Praxis als Diplom-Psychologin, Heilpraktikerin, Therapeutin und Trainerin. Ihre Schwerpunkte sind klassische Homöopathie, Kinder- und Frauenheilkunde, anthroposophische Medizin und Kräuterheilkunde. Ihre Arbeit umfasst Einzel-, Paar- und Familientherapie, Coaching sowie das Unterrichten von psychologischen und naturheilkundlichen Seminaren.
Sie studierte Psychologie und Germanistik an der Georgetown University in Washington, D.C. und machte dort eine Ausbildung zur Rettungssanitäterin. Im Anschluss an ihren Bachelor studierte sie Diplom-Psychologie an der LMU München und der KU Eichstätt, wo sie anschließend als wissenschaftliche Assistentin arbeitete, promovierte und lehrte. Zugleich bildete sie sich im therapeutischen Bereich fort, mit Ausbildungen in NLP, Hypnotherapie, Provokative Therapie, Gesprächstherapie und Systemische Psychotherapie.
Nach einem dreijährigen Erziehungsurlaub verließ sie die Universitätslaufbahn, ergänzte ihre Ausbildung mit der Weiterbildung zur Heilpraktikerin und eröffnete 2000 ihre Praxis mit Schwerpunkt in klassischer Homöopathie nach N. Sehgal und anthroposophischer Medizin.
Seitdem bildet sie sich regelmäßig im naturheilkundlichen und psychotherapeutischen Bereich fort, unter anderem mit einer Spezialisierung auf Naturheilkunde für Frauen.
Über die Jahre unterrichtete sie an der Universität Eichstätt, diversen Volkshochschulen, bei selbstständig organisierten Arbeits-/Organisations-Trainings, Moderations-Trainings, Selbstsicherheits-Trainings, NLP-Ausbildungen und für Natura Naturans im Intensivseminar für Frauenheilkunde.
Da sie durch ihre tschechischen Wurzeln schon immer tief mit altem traditionellen Brauchtum verbunden bin, war es ihr schon immer ein Anliegen neben ihrer fundierten bodenständigen weltlichen Arbeit auch die traditionellen Heilansätze zu sammeln und in die rationale Arbeit zu integrieren. Auf ihrer Suche nach dem alten Wissen wurde sie unter anderem von dem Eskimo-Schamanen Angaangaq und der Druidin Oona Soleil ausgebildet. Hierbei liegt ihre Spezialisierung in der Verbindung von modernen und traditionellen spirituellen Kommunikationstechniken für die kraftvolle Einleitung von Wandlungsprozessen, z.B. bei Burn-Out, Lebenskrisen und Traumafolgen. Beide Richtungen – der moderne und der traditionelle Ansatz – bieten effektive Interventionsmaßnahmen, die in Kombination bei Krisen schnell und wirkungsvoll zu Verbesserungen des Zustands und dem Erkennen von neuen Wegen führen. Somit wird es möglich, schwierige Situationen in effektive Lernmöglichkeiten und Lebenserfahrungen zu wandeln.
Ieva Ancevska: Ganzheitlichkeit der lettischen Heiltradition – die Bedeutung für uns heute
Der Mensch wird wie ein Teil der Natur gesehen wie ein Kind der Mutter Erde. Deshalb wird Mutter Erde oder eine von über 80 verschiedenen Mütter-Naturgottheiten zu Hilfe gerufen. In der Lettischen Mythologie gibt es viele Naturgottheiten ähnlich wie in der Nordischen oder Germanischen Mythologie. Die Letten sind mit diesen Gottheiten in Verbindung, weil sie sehr spät christianisiert wurden. Der alte lettische Glaube hat ähnlich wie im Schamanismus Geister, Krafttiere usw. Die Mütter bei uns sind weibliche Gottheiten, weil jede Pflanzenart, jede Tierart und verschiedene Aspekte in der Natur Mütter haben (wie Devas in Indien), sie sind noch in unseren Volksliedern, Märchen und Bräuchen. Wir haben Mutter Erde, aber auch Mutter des Feuers, Mutter des Wassers, des Meeres und Mutter des Windes, Mutter des Schicksals, Mutter des Waldes, Mutter der Pilze, Mutter der Bienen, Mutter des Weges uvm. Ieva Ancevska, Ethnologin, Lettland
Lieferung: Video-DVD; Spieldauer: ca. 2 Std. 1 Min., davon ca. 21 Min. Gerardo Pizarro, ca. 23 Min. Dr. med. Hansjörg Ebell, ca. 23 Min. Mama Celia Shiguango Chimo, ca. 28 Min. Ieva Ancevska, ca. 23 Min. Dr. med. Milena Raspotnig; Format 16:9; gefilmt mit 2 Kameras
Vorschau:
Beim Abspielen des Videos akzeptieren sie Youtube's Datenschutzbedingungen.
Vorschau:
Beim Abspielen des Videos akzeptieren sie Youtube's Datenschutzbedingungen.
Vorschau:
Beim Abspielen des Videos akzeptieren sie Youtube's Datenschutzbedingungen.
Vorschau:
Beim Abspielen des Videos akzeptieren sie Youtube's Datenschutzbedingungen.
Vorschau:
Beim Abspielen des Videos akzeptieren sie Youtube's Datenschutzbedingungen.
Die Früh-Demonstration von Gerardo Pizzarro erhalten Sie hier: https://vimeo.com/219477229
Den Vortrag von Dr. phil. Milena Raspotnig erhalten Sie hier: https://vimeo.com/219477561
Den Vortrag von Dr. med. Hansjörg Ebell erhalten Sie hier: https://vimeo.com/219476112
Den Vortrag von Mama Celia erhalten Sie hier: https://vimeo.com/219476788
Den Vortrag von Ieva Ancevska erhalten Sie hier: https://vimeo.com/219476383