Endstation chronische Entzündung – Krebs: Teil 6 – Diagnose und Therapie

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Diese DVD enthält folgende Vorträge (incl. Beantwortung von Publikumsfragen):

Dr. Ortwin Zais: Bedeutung von Vitalpilzen in der unterstützenden Therapie von Krebspatienten
Prof. Dr. Holger Wehner: Hyperthermie im Zusammenspiel mit konventionellen Krebstherapien
Dr.

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Beschreibung

Endstation chronische Entzündung – Krebs: Teil 6 – Diagnose und Therapie

Diese DVD enthält folgende Vorträge (incl. Beantwortung von Publikumsfragen):

  • Dr. Ortwin Zais: Bedeutung von Vitalpilzen in der unterstützenden Therapie von Krebspatienten
  • Prof. Dr. Holger Wehner: Hyperthermie im Zusammenspiel mit konventionellen Krebstherapien
  • Dr. Ralf Oettmeier: Metabolische Entgleisungen des Säure-Basen-Haushaltes bei Krebspatienten
  • Beantwortung von Publikumsfragen durch die drei Referenten

Dr. Ortwin Zais:

Krebspatienten leben physisch wie psychisch in einer besonderen Situation. Eine Störung der Regulation hat zu einer chronischen Entzündung geführt. Diese  wiederum ist Teil der Tumorentstehung.

ln der schulmedizinischen Therapie der Tumorerkrankungen kommen unter anderem Chemotherapie und Strahlentherapie zum Einsatz. Beide Verfahren begünstigen ihrerseits eine chronische Entzündung. Die betroffenen Patienten unterliegen einer Depletion an Mikronährstoffen, sind immunologisch durch die Erkrankung selbst und durch die Therapiekonzepte besonders schwach aufgestellt.

Es bedarf daher einer Unterstützung an wichtigen Nährstoffen und zusätzlich einer Unterstützung des Immunsystems. Natürlich darf keine Maßnahme das Konzept der Chemo- und Radiotherapie behindern. Synergien sind gefragt. An dieser Stelle greifen Vıtalpilze (syn.: Heilpilze, Medizinalpilze) auf besonders effektive Weise ein. Mikronährstoffe, Spurenelemente, Vitamine und essentielle Aminosäuren zeichnen die Nährstoffpalette von Vitalpilzen aus.

Darüber hinaus, und das ist besonders charmant, besitzen /ıtalpilze eine immunmodulatorische Kraft. ß-Glucane als eine Untergruppe der Polysaccharide sind ebenso immunologisch modulierend wie in Vitalpilzen enthaltende Triterpene. Aktivierung von Makrophasen, NK-Zellen, T-Helfer-Zellen und Zytokinen sind wesentliche Effekte der Vitalpilze. Wichtig ist, dass diese Effekte ausschließlich regulativ erfolgen und damit in keiner Weise der aggressiven Chemo- und Radiotherapie entgegenstehen. Deren teils massive Nebenwirkungen werden eher abgefangen.

Patienten, die regelmäßig Vıtalpilze zu sich nehmen haben oft eine bessere Lebensqualität. Diese wiederum erweist als immunologisches Plus in der Auseinandersetzung mit der Tumorerkrankung.

Vıtalpilze zeichnen sich neben den beschriebenen Wirkungen auch noch durch zusätzliche, vitalpilzbezogene Qualitäten aus. Beispielhaft sei der Shitake genannt, der allein durch seinen basischen Stoffwechsel einer Gewebeübersäuerung entgegenwirkt und damit eine wesentliche Voraussetzung einer chronischen Entzündung eliminiert.

Vıtalpilze können beliebig miteinander kombiniert werden, ihre Wirkungen sind immer additiv. Eine Überdosierung im biochemischen Sinne ist nicht möglich. 

Die Verträglichkeit ist in der Regel sehr gut. Die Einnahme sollte morgens und mittags erfolgen, kann aber je nach Menge und weiterer Therapie über den Tag verteilt geschehen.

Prof. Dr. Holger Wehner:

Die differenzierten Möglichkeiten der Hyperthermie haben diese, dem Fieber entlehnte physikalische Behandlungsmethode, inzwischen zum festen Bestandteil der Therapiekonzepte bei Krebs, Infektionen und chronischen Erkrankungen werden lassen, und das weltweit. So verwundert es nicht, dass die wissenschaftlichen Arbeiten ständig zunehmen und nur der Oberflächliche kann die Bedeutung noch Ieugnen. Durch die physiologischen Besonderheiten kann die Hyperthermie heute lokal, regional, ablativ, perfundierend und vor allem systemisch eingesetzt werden. Sie stellt eine häufig sinnvolle Ergänzung, aber durchaus auch eine eigenständige Therapiekomponente von der Umweltmedizin, z.B. zur Detoxikation, über die Dermatologie (z.B. bei Sklerodermie [Infrarot A]) über die Orthopädie, Schmerztherapie und Rheumatologie (z.B. bei Fibromyalgie) bis hin zur Krebstherapie dar. Bei letzterem Einsatz kann Sie als künstliches passives Fieber in milden und moderaten Temperaturbereichen ebenso genutzt werden, wie zur Tumordestruktion durch extreme Temperaturlevel (> 41,8°C). Unstrittig ist sie geeignet, durch Synergien mit Chemo- und Strahlentherapie zur Prognoseverbesserung selbst in späten Stadien beizutragen. Es gelingt in einem Vortrag sicherlich nicht, das ganze Gebiet der Hyperthermie profund darzustellen. Aber es können anhand ausgewählter Studien der Stellenwert erläutert und die technischen Möglichkeiten vorgestellt werden. Es ist mit heutigem Kenntnisstand ebenso unverantwortlich, den Betroffenen dieses Wissen vorzuenthalten, wie die Kostenerstatter nicht auf die Möglichkeiten hinzuweisen. Gerade in der Krebstherapie ist jeder Gewinn an Lebensqualität und die Prognoseverbesserung tiefes humanmedizinisches Ansinnen.

Dr. Ralf Oettmeier:

Im Zusammenhang mit chronischen Erkrankungen aller Art und Krebs verbindet man in der Biologischen Medizin in Bezug auf den Säure-Basen-Haushalt sofort und dominierend Abweichungen in Richtung Übersäuerung. Doch bei Nutzung exakter, quantitativer Messverfahren ergibt sich oft ein deutlich abweichendes Bild: das gehäufte Vorkommen der metabolischen, d.h. nicht respiratorisch bedingten Alkalose. Diese findet sich nach eigenen Untersuchungen bei venöser Titrationsmessung von Krebspatienten in über 60 Prozent! Ein Blick in die Pathophysiologie und die Verknüpfung ganzheitlicher Diagnostikergebnisse (z.B. Stuhlanalysen, Ammoniakanalyse) gibt Aufschluss über die wesentlichen Ursachen. In der Krebsmedizin ist seit Jahrzehnten bekannt, dass sich die Prognose der Patienten bei anhaltender und zunehmender metabolischer Alkalose verschlechtert. lm Vortrag wird auf die wesentlichen Einflußgrößen zur Thematik eingegangen und werden die praxisrelevanten therapeutischen Optionen abgeleitet.

Über Dr. Ortwin Zais:

1998 Promotion

2002 Arzt für Allgemeinmedizin

1989 – 1991 Dermatologie am Krankenhaus Spandau, Berlin

1991 – 1992 Herzchirurgie im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier, (Beteiligung am Neuaufbader Abteilung)

1994 – 2000 Assistenzarzt im Dialysezentrum des Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V., in Einheit mit Praxis

für Onkologie

2001 – 2004 Innere Medizin St.-Josef-Krankenhaus Hermeskeil, Ausbildung innere Medizin/Allgemeinmedizin

seit 1.10.2004 Niederlassung als Arzt für Allgemeinmedizin in Hermeskeil

Naturheilverfahren – Psychotherapie

Weitere Ausbildungen

  • Klinische Umweltmedizin, zertifizierte Ausbildung der European Academy for Environmental Medicine (EUROPAEM)
  • Biologische Krebstherapie, zertifizierte Ausbildung Arbeitskreis Ganzheitliche Onkologie -AGO Dr.med.Heinz-Jürgen Bach

 

Über Prof. Dr. Holger Wehner:

  • Studium an der Universität Leipzig, Approbation 1986, 1986 wissenschaftliche Graduierung Dipl.-Med., 1986 Beginn Facharztausbildung Chirurgie, 1987 Promotion.
  • Leitung einer neurochirurgischen Wachstation, wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der Ultraschallchirurgie, Hyperthermie mit Ultraschall.
  • 1989 Tätigkeiten in der Betriebsmedizin, Arbeit in einer Praxis als Landarzt.
  • 1989 Gründung einer eigenen Praxis für Allgemeinmedizin in Wilhelmshaven.
  • 1998-2000 Chefarzt an der von-Ardenne-Klinik für systemische Krebs-Mehrschritt-Therapie in Dresden.
  • Gründer der gisunt-Klinik für komplementäre Medizin und des gleichnamigen Instituts für präventive und ästhetische Medizin sowie des ersten nordwestdeutschen Hyperthermiezentrums.
  • Tätigkeit als Referent und Autor auf den Gebieten der Ultraschallchirurgie, Naturheilverfahren, insbesondere auch Sauerstoffanwendungen, Hyperthermie und systemische Krebs-Mehrschritt-Therapie, Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats der Forschungsförderungsgesellschaft für Komplementärmedizin e.V., Präsident der Deutschen Gesellschaft für Hyperthermie sowie Vorstandsmitglied der Internationalen Ärztegesellschaft für funktionelle Proteomik e.V., Mitglied der ESHO und Interdisziplinären Arbeitsgruppe Hyperthermie, 2010 Aufnahme als Sekretär in das Board der ICHS.

Über Dr. Ralf Oettmeier:

Ausbildungen in

  • Ganzheitlich-Biologische Medizin (Homöopathie, Neuraltherapie, Chirotherapie, Akupunktur, F.X. MAYR Medizin, Phytotherapie und Isopathie)
  • spezielle Schmerztherapie
  • Dunkelfeldmikroskopie
  • Immun- und Terraindiagnostik
  • funktionelle Testverfahren (Thermographie, Elektroakupunktur)
  • psychosomatische Grundversorgung
  • integrativ-biologische Krebsmedizin
  • Organo- und Zelltherapie
  • Orthopädie
  • BioCheck
  • ganzheitliche Prävention

1993 – 2014: Medizinstudium an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, niedergelassen in eigener Praxis in Greiz mit den

Behandlungsschwerpunkten Reflextherapie (Chirotherapie, Akupunktur, Neuraltherapie), Homöopathie und spezielle Schmerztherapie

2001 – 2014: leitender Chefarzt der Klinik und Fachambulanz „im LEBEN“ (Fachbehandlungszentrum für biologische Krebstherapie, Diagnostik und Therapie nach F.X. MAYR, Naturheilverfahren, spezielle Schmerztherapie und

Homöopathie) in Greiz

seit 2014 leitender Arzt an der Paracelsus Klinik Lustmühle (bei St. Gallen, Schweiz), Kompetenzzentrum für Biologisch-Integrative Medizin und Zahnheilkunde, besondere Schwerpunkte & Interessen: Förderung einer mit Eigenverantwortung gekoppelten Ganzheitsmedizin in allen Bereichen und Integration in vorhandene Medizin- und Sozialsysteme, Fort- und Weiterbildung von Medizinern und interessierten Laien, biologische Krebstherapie und vorbeugende Medizin, Fortentwicklung der Procain-Therapie, Qualitätssicherung in der biologischen Medizin, Förderung der Zusammenarbeit zwichen biologisch orientierten Therapeuten aller GEnre, nationale und internationale Vernetzung

Lieferung: Video-DVD; Spieldauer: ca. 1 Std. 45 Min., davon ca. 31 Min. Vortrag von Dr. Ortwin Zais, ca. 34 Min. Vortrag von Prof. Dr. Holger Wehner, ca. 29 Min. Vortrag von Dr. Ralf Oettmeier, ca. 11 Min. Beantwortung von Publikumsfragen; Format: 16:9, gefilmt mit 2 Kameras
 
Vorschau:

1/2: Dr. Ortwin Zais: Bedeutung von Vitalpilzen in der unterstützenden Therapie von Krebspatienten

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