Dr. Matthias Berking: Wie können wir die emotionalen Kompetenzen unserer Patienten stärken? Vorstellung eines „neuropsychotherapeutischen“ Trainingsprogramms

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Dr. Matthias Berking beginnt seinen Vortrag mit störungsbezogenen Indikationen, und der Frage der Sinnhaftigkeit der wachsenden Anzahl von Manualen (DSM´s), und geht dann zu einem von ihm entwickelten Modell der adaptiven Emotionsregulation über, dem TEK-Modell.

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Beschreibung

Dr. Matthias Berking: Wie können wir die emotionalen Kompetenzen unserer Patienten stärken? Vorstellung eines „neuropsychotherapeutischen“ Trainingsprogramms

Dr. Matthias Berking beginnt seinen Vortrag mit störungsbezogenen Indikationen, und der Frage der Sinnhaftigkeit der wachsenden Anzahl von Manualen (DSM´s), und geht dann zu einem von ihm entwickelten Modell der adaptiven Emotionsregulation über, dem TEK-Modell. 2 Kompetenzen erachtet er dafür als besonders wichtig: Emotionen gezielt zu regulieren (bzw. modifizieren zu können) oder akzeptieren und aushalten zu können.

Weitere wichtige Kompetenzen sind die bewusste Wahrnehmung von Emotionen, Erkennen und Benennen von Gefühlen, Analyse der Ursachen von Gefühlen und daraus resultierend dem Finden von Veränderungsmöglichkeiten oder Konstruktiver Hoffnungslosigkeit.

Sind emotionale Kompetenzen die Folge oder die Ursache von psychischen Probleme? Dieser Frage hat Dr. Berking 2 Studien gewidmet, die er im Vortrag vorstellt.

Schließlich zeigt Dr. Berking die Grundstruktur des TEK-Modells auf, das auf sieben einfachen Schritten beruht (der „TEK-Sequenz“, die aus 7 Basiskompetenzen besteht), wenn Gefühle verletzen, und erläutert, wie das Training der Patienten aufgebaut ist:

  • Muskelentspannung
  • Atementspannung
  • Bewertungsfreie Wahrnehmung
  • Akzeptieren & Tolerieren
  • Selbstunterstützung
  • Analysieren
  • Regulieren

Im Rahmen der Erläuterung der Durchführung dieser Trainingsschritte erläutert er den typischen Gefühlsverlauf, Ursachen anhaltenden Stress-Erlebens und die Rolle der Amygdala, und 5 Schritte zur Förderung von Toleranz und Akzeptanz.

Die ersten Studien zum TEK-Training zeigen überzeugende Ergebnisse für die Patienten.

Über Dr. Matthias Berking:

Tätig am Institut für Psychologie, Universität Bern

Lieferung: Video-DVD. Spieldauer: ca. 45 Min.

Den kompletten Vortrag erhalten Sie zum Streaming hier über Vimeo (Anmeldung und Zahlung bei Vimeo erforderlich) jetzt ansehen: https://vimeo.com/220436776

Zusätzliche Informationen

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