Beschreibung
Dr. Ortwin Zais: Bedeutung von Vitalpilzen in der unterstützenden Therapie von Krebspatienten
Krebspatienten leben physisch wie psychisch in einer besonderen Situation. Eine Störung der Regulation hat zu einer chronischen Entzündung geführt. Diese wiederum ist Teil der Tumorentstehung.
ln der schulmedizinischen Therapie der Tumorerkrankungen kommen unter anderem Chemotherapie und Strahlentherapie zum Einsatz. Beide Verfahren begünstigen ihrerseits eine chronische Entzündung. Die betroffenen Patienten unterliegen einer Depletion an Mikronährstoffen, sind immunologisch durch die Erkrankung selbst und durch die Therapiekonzepte besonders schwach aufgestellt.
Es bedarf daher einer Unterstützung an wichtigen Nährstoffen und zusätzlich einer Unterstützung des Immunsystems. Natürlich darf keine Maßnahme das Konzept der Chemo- und Radiotherapie behindern. Synergien sind gefragt. An dieser Stelle greifen Vıtalpilze (syn.: Heilpilze, Medizinalpilze) auf besonders effektive Weise ein. Mikronährstoffe, Spurenelemente, Vitamine und essentielle Aminosäuren zeichnen die Nährstoffpalette von Vitalpilzen aus.
Darüber hinaus, und das ist besonders charmant, besitzen /ıtalpilze eine immunmodulatorische Kraft. ß-Glucane als eine Untergruppe der Polysaccharide sind ebenso immunologisch modulierend wie in Vitalpilzen enthaltende Triterpene. Aktivierung von Makrophasen, NK-Zellen, T-Helfer-Zellen und Zytokinen sind wesentliche Effekte der Vitalpilze. Wichtig ist, dass diese Effekte ausschließlich regulativ erfolgen und damit in keiner Weise der aggressiven Chemo- und Radiotherapie entgegenstehen. Deren teils massive Nebenwirkungen werden eher abgefangen.
Patienten, die regelmäßig Vıtalpilze zu sich nehmen haben oft eine bessere Lebensqualität. Diese wiederum erweist als immunologisches Plus in der Auseinandersetzung mit der Tumorerkrankung.
Vıtalpilze zeichnen sich neben den beschriebenen Wirkungen auch noch durch zusätzliche, vitalpilzbezogene Qualitäten aus. Beispielhaft sei der Shitake genannt, der allein durch seinen basischen Stoffwechsel einer Gewebeübersäuerung entgegenwirkt und damit eine wesentliche Voraussetzung einer chronischen Entzündung eliminiert.
Vıtalpilze können beliebig miteinander kombiniert werden, ihre Wirkungen sind immer additiv. Eine Überdosierung im biochemischen Sinne ist nicht möglich.
Die Verträglichkeit ist in der Regel sehr gut. Die Einnahme sollte morgens und mittags erfolgen, kann aber je nach Menge und weiterer Therapie über den Tag verteilt geschehen.
Über Dr. Ortwin Zais:
1998 Promotion
2002 Arzt für Allgemeinmedizin
1989 – 1991 Dermatologie am Krankenhaus Spandau, Berlin
1991 – 1992 Herzchirurgie im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier, (Beteiligung am Neuaufbader Abteilung)
1994 – 2000 Assistenzarzt im Dialysezentrum des Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V., in Einheit mit Praxis
für Onkologie
2001 – 2004 Innere Medizin St.-Josef-Krankenhaus Hermeskeil, Ausbildung innere Medizin/Allgemeinmedizin
seit 1.10.2004 Niederlassung als Arzt für Allgemeinmedizin in Hermeskeil
Naturheilverfahren – Psychotherapie
Weitere Ausbildungen
- Klinische Umweltmedizin, zertifizierte Ausbildung der European Academy for Environmental Medicine (EUROPAEM)
- Biologische Krebstherapie, zertifizierte Ausbildung Arbeitskreis Ganzheitliche Onkologie -AGO Dr.med.Heinz-Jürgen Bach
Lieferung: Video-DVD; Spieldauer: ca. 34 Min., davon ca. 3 Min. Beantwortung von Publikumsfragen; Format: 16:9, gefilmt mit 2 Kameras
Vorschau:
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